Der Weg zur Essenz

Im Schnee der Träume schläft der Mond,
Das Kind der Hoffnung wärmt die Sonne,
Der Mut erglüht als Morgenrot
Und färbt die Berge in den Sommer!

Das Geheimnis der Schöpfung begleitet mich seit meiner Kindheit, bewusst oder unbewusst.

Ich liebe die Mystik, die dem Universum inne wohnt: Im Kleinsten und im Größten, in der Materie und im Geist, im Innen und im Außen. Die Omnipräsenz.

Der Kontakt damit und das immer wieder berührendes Erfühlen, Erleben und Erforschen dieser, mit dem Wissen, dass es von mir als einem Menschen, nie ganz erfasst und erkannt werden kann, obgleich ich ein Teil davon bin, fasziniert mich.

Ich liebe die Vielfalt, die Tiefe und die Intensität des Lebens. Sich auf das Unbekannte, Unberechenbare und Mystische einzulassen, fühlt sich frei an.

Ich glaube daran, dass jeder Mensch, wenn er sich mit der eigenen Essenz und mit der Schöpfung verbindet, Heilung erfahren kann und sich selbst als ein Teil des Ganzen erkennen kann. Die Verbindung, die zur Heilung und zur Selbsterkenntnis führt, sorgt für mehr Harmonie, Frieden, Tiefe, Bewusstheit, Liebe und Verbundenheit im Leben.

Das ist ein Weg, ein Prozess: Die BeWegung nach Innen zur wahren Essenz, die unter anderem mit Heilung und Selbsterkenntnis einhergeht und aus dem Inneren, aus der Essenz nach Außen: Entfaltung, Ausdruck und Sein im Fluß des Lebens. Die Alchemie des Lebens. Der Wandel von Blei zu Gold. Ein Geschenk.

Mich selbst sehe als Begleiter auf diesem tiefen, facettenreichen und herzöffnenden Weg. Dabei versuche ich, verschiedene Disziplinen, wie zum Beispiel Spiritualität/Alchemie, Psychologie, Kunst, Bewusstseinsforschung und Philosophie zu verbinden. Das ermöglicht, aus meiner Sicht, mehrere Ebenen unseres Wesens und Seins anzusprechen und das Greifbare mit dem Mystischen zu verbinden, bzw. diese Verbindung zu erkennen. Die Vereinigung, bzw. das Sehen und das Erkennen der Einheit, im Inneren und im Äußeren, hat eine integrative und harmonisierende Wirkung.